Vermeiden Sie bei der Erstellung Ihrer Druckdaten die Verwendung von programmvorgegebenen Haarlinien. Definieren Sie die Linien immer über einen festen Wert (Haarlinie = 0,5 pt).
Denn eine Haarlinie wird in verschiedenen Satzprogrammen unterschiedlich breit, jedoch immer gut sichtbar, dargestellt. Beim Belichten allerdings wird unter dem Begriff Hairline (Haarlinie) die kleinstmögliche Linienstärke angenommen und bei einer Belichterauflösung von 2.540 dpi kann es bei einer ungünstigen Winkelung der Linie passieren, dass diese auf dem Druckbogen gar nicht, oder nur teilweise sichtbar ist.
Noch problematischer ist die Wiedergabe von mehrfarbigen Haarlinien im Offsetdruck. Diese sollten mit einer Strichstärke von mindestens 1 pt angelegt werden.